Jugendverkehrsschule


Einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit der kleinsten Teilnehmer im Straßenverkehr leisten die Polizeibeamten in den Jugendverkehrsschulen. 


Die Radfahrausbildung ist Bestandteil des Lehrplans in den 4. Klassen. Parallel zur theoretischen Ausbildung durch den Lehrer im Unterricht werden in vier Übungseinheiten die Schüler durch praktische Übungen auf dem Verkehrsübungsplatz auf den Realverkehr vorbereitet. Unter Mithilfe der örtlichen Feuerwehren wird auch wieder ein „toter Winkel“ Training durchgeführt.


Beginnend mit dem richtigen Anfahren, trainieren die Kinder das Abbiegen nach rechts und nach links und das Verhalten in den verschiedenen Vorfahrtsituationen. Visuelle Hilfen unterstützen dabei das schrittweise Einüben lebensnotwendiger Bewegungsabläufe im Verkehr.


Die Kenntnis der Verkehrszeichen und Verhaltensweisen im Verkehr werden in einem Theorietest und in der praktischen Fahrradprüfung getestet. 


Im Landkreis Fürstenfeldbruck gibt es neben den sechs stationären Jugendverkehrsschulen in Olching, Eichenau, Fürstenfeldbruck, Emmering, Gröbenzell und Puchheim auch eine mobile Jugendverkehrsschule.


Die mobile Jugendverkehrsschule besteht aus einem LKW mit mehreren Fahrrädern, Übungsschildern und einer Ampelanlage und fährt zu den Schulen um die Radfahrausbildung vor Ort durchzuführen.


Die Arbeit der Jugendverkehrsschulen wird durch die Kreisverkehrswacht Fürstenfeldbruck finanziell unterstützt.